DKP: Solidarität mit Venezuela

Zur aktuellen Entwicklung in Venezuela erklärt Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP:

Offensichtlich
plant der US-Imperialismus mit seiner Marionette Guaido für den
kommenden Samstag, den 23. Februar 2019, eine Provokation und Eskalation
der Situation in Venezuela, die die Grundlage für eine militärische
Intervention fremder Truppen in Venezuela bilden soll.

Angeblich
sollen für einige Millionen Dollar „Hilfslieferungen“ illegal nach
Venezuela gebracht werden. Wer tatsächlich glaubt, dass die USA den
Menschen in Venezuela helfen wollen, der muss die Aufhebung der
Sanktionen gegen Venezuela fordern, die alleine im Jahr 2018 dem Volk
von Venezuela über 40 Milliarden Dollar geraubt haben.

Wer
ehrliche Hilfe für das Volk von Venezuela will, der sieht diese in den
legalen Hilfslieferungen aus Kuba, Russland und China, die am Wochenende
Venezuela erreichen werden.

Es
geht den USA, der EU, den meisten EU-Staaten, der Bundesrepublik
Deutschland und ihrer Marionette Guaido um das Öl Venezuelas und es geht
darum, dass alle Völker nach ihrer Pfeife tanzen sollen.

Die
Gefahr, dass sie den Putsch von Guaido mit militärischer Hilfe
durchsetzen wollen ist riesig. Alle Menschen, die human denken, alle
Menschen, die Antiimperialisten sind, alle Internationalisten müssen
jetzt auf die Straße – verhindern wir ein zweites Chile 1973. Wir rufen
alle auf:

  • Schieben
    wir das Trennende beiseite – Solidarität mit der bolivarianischen
    Revolution, Solidarität mit Venezuela, Solidarität mit dem legitimen
    Präsidenten Maduro.
  • Gehen
    wir, nicht nur an diesem Wochenende, überall auf die Straße, zeigen wir
    es gibt ein anderes Deutschland – Hoch die internationale Solidarität!
  • Wir
    rufen die Genossinnen und Genossen der DKP auf, sich überall an diesen
    Protesten zu beteiligen bzw. diese Proteste zu initiieren.

Essen, den 21. Februar 2019

Aktionen in Deutschland siehe hier.



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